Wasseraufbereitung ist zunehmend auch im privaten Haushalt ein Thema - sei es, weil das Wasser einen hohen Härtegrad aufweist oder um Stoffe aus dem Wasser zu filtern, beispielsweise bei sehr eisenhaltigem Wasser.
Hartes Wasser ist der Hauptgrund für Verkalkungen von Haushaltsgeräten, wie zum Beispiel Waschmaschinen, Kaffeevollautomaten etc. Je nach Konzentration beeinträchtigt hartes, kalkhaltiges Wasser auch den Geschmack von Speisen und Getränken, die damit zubereitet werden. Für die Wasseraufbereitung stehen je nach Anwendungsfall unterschiedliche Verfahren zur Verfügung:
- physikalische Verfahren (z.B. Filter oder Siebe)
- chemische Verfahren (z.B. Desinfektion)
Trinkwasser untersteht in Deutschland der Trinkwasserverordnung und wird streng überwacht, wodurch eine flächendeckend hohe Qualität des Trinkwassers gewährleistet ist. In einigen Bereichen weist das Trinkwasser allerdings hohe Härtegrade auf, was die oben genannten Nachteile mit sich bringt. Hier schaffen moderne Wasserenthärtungsanlagen Abhilfe.