Festbrennstoffanlagen
Unter den Begriff Biomasse werden alle natürlichen Brennstoffe gefasst. Dabei kommt dem Holz die größte Bedeutung zu, da Holz ein guter Energieträger bzw. -lieferant ist. Durch das Verbrennen von Holz wird Energie gewonnen. Der Vorteil dabei ist, dass Holz stetig nachwächst, eine neutrale CO2-Bilanz hat und damit ebenso wie die anderen natürlichen Brennstoffe sehr umweltfreundlich ist. Holz kann in verschiedenen Formaten als Brennstoff genutzt werden:
Pellets - eine gute Alternative
- Scheitholz: Als Scheitholz bezeichnet man einfach Holzstücke, die als Brennstoff in sogenannten Scheitholzkesseln verwendet werden können.
- Holzhackschnitzel: Holzhackschnitzel sind maschinell zerkleinerte Holzstücke. Sie eignen sich gut als Brennstoff, da sie im Gegensatz zum Scheitholz besser zu transportieren und zu lagern sind.
- Holzpellets: Holzpellets sind aus Holzresten geformte, zylinderförmige Presslinge. Aufgrund ihrer hohen Energiedichte und der kompakten Ausmaße (1-5 cm Länge und 4-10 mm Durchmesser) eignen sie sich besonders gut als Brennstoff.
Die Holzpellets sind besonders empfehlenswert, da sie eine hohe Brennbarkeit aufweisen. Außerdem lassen sie sich gut transportieren und lagern. Moderne Holzpellets-Öfen sind ausgereift und bieten eine echte Alternative zu Öl- oder Gasheizungen. Ob Pelleteinzelofen oder Pelletzentralheizung – um den Verbrennungsvorgang zu starten, gelangt das Brennmaterial in die Brennkammer. Hierzu können die Pellets automatisch über eine Förderschnecke, pneumatisch über Schläuche oder im Falle von Einzelöfen per Hand dem Vorratsbehälter zugeführt werden.