Öl-Brennwertkessel
Allein in Deutschland sind noch rund zwei Millionen Heizungsanlagen in Betrieb, die älter als 25 Jahre sind. Ihren Betreibern ist oft gar nicht bewusst, wie viel Geld sie durch Energie verschwenden, die als ungenutzte Wärme durch den Schornstein verloren geht. Außerdem belasten diese Altanlagen das Klima durch unnötigen CO2-Ausstoß und tragen zur Erderwärmung bei. Durch den zeitnahen Austausch dieser Anlagen gegen hocheffiziente Brennwertkessel in Kombination mit Solartechnik könnten die Endverbraucher bis zu 25 Prozent Energie einsparen. Rechnerisch wären dies zehn Prozent des gesamten deutschen Energieverbrauchs bei gleichzeitiger Verringerung der CO2-Emissionen um 54 Millionen Tonnen jährlich.
Brennwerttechnik - wirtschaftlich, effizient, modern
Bei der Brennwerttechnik wird nicht nur die Wärme genutzt, die bei der Verbrennung von Gas entsteht, sondern zusätzlich auch die Wärme, die bei herkömmlicher Heiztechnik ungenutzt bleibt. Brennwertkessel entziehen die in den Abgasen enthaltene Wärme fast vollständig und setzen sie zusätzlich in Heizwärme um. Die bei der Verbrennung entstehenden heißen Gase erwärmen das Heizungswasser im Wärmetauscher. Diese Wärmeabgabe führt zu einer stetigen Abnahme der Abgastemperatur, sodass der enthaltene Wasserdampf kondensiert. Durch die Kondensation wird Wärmeenergie aus dem Wasserdampf gewonnen und dem Heizkreislauf zugeführt.